Zum siebten Mal jährte sich unser Austausch mit dem Lycée Notre Dame de Bel Air in Tarare. So fuhren 15 Schüler/innen mit Frau Blindow-von Hornung und Frau Evert-Haß am 13.03.2018 mit dem TGV nach Lyon, wo wir von Frau Vollmerig, der Deutschlehrerin des Gymnasiums abgeholt wurden. Anschließend ging es mit dem Regionalzug nach Tarare, wo die französischen Austauschschüler/innen schon gespannt unsere Ankunft erwarteten.

Das Programm in Frankreich war bunt gemischt: Neben einem französischen Schultag besuchten wir in Lyon das „Musée des Confluences“, besichtigten die Altstadt, die Basilique de Fourvière und eine Seidenweberei in der Croix Rousse. In dem „Atelier des Chefs“ durften die deutschen Schüler/innen ihre Kochkünste ausprobieren.
Die Woche verging wie im Flug, beim Abschied am 20.03.2018 flossen Tränen und es wurden Pläne für ein Wiedersehen geschmiedet!

Ganz besonders möchte ich mich bei allen französischen und deutschen Gasteltern bedanken und bei Frau Katrin Evert-Haß, die diesen Austausch begleitet hat.

Sabine Blindow-v. Hornung

Und jetzt kommen noch einige Schüler/innen zu Wort

Am Mittwoch war sehr schönes Wetter. Unsere französischen Austauschpartner durften an diesem Tag mit auf den Ausflug kommen. Wir sind erst ca. 60 Minuten mit dem Zug nach Lyon gefahren, um dann mit weiteren Verkehrsmitteln auf den Berg der "Basilique de la Fourvière" zu fahren. Die Kirche war sehr schön und beeindruckend und der Platz vor der Kirche bot einen schönen Ausblick auf Lyon. (Leonie Schepp, 10 b)

Am Donnerstag trafen wir uns wie jeden Tag um 8h 10 am Bahnhof von Tarare und nahmen die Bahn nach Lyon Perrache . Wir besichtigten dann das Stadtviertel ,,La Croix-Rousse" mit dem bekannten ,,Gros Caillou“, einem 2-3 Meter hohen Stein. Dort machten wir ein schnelles Gruppenfoto und flüchteten danach in ein sehr schönes Café, da es an diesem Tag in Strömen regnete und recht kalt war. Im einem Café gönnten wir uns eine heiße Schokolade oder einem „café“ und wärmten uns auf. Danach liefen wir zu einer Seidenweberei, die in der Nähe war, und bekamen dort eine Vorführung, wie früher (noch vor 70 Jahren üblich) Stoffe gewebt wurden. Das war echt interessant, weil man es oft für selbstverständlich hält, Stoffe zu haben.
(Maya Dinig, 10 a)

Am Freitag durften wir mit unseren Austauschschülern den französischen Unterricht besuchen. In Frankreich beginnt die Schule erst um 8.15 Uhr – außerdem stellten wir fest, dass die Wahlmöglichkeiten der Fächer zahlreicher sind, als auf unserem Gymnasium, zum Beispiel können die Schüler die Fächer Kino „cinéma“, Chinesisch oder Tanzen wählen.
(Leonie Schäfer, Nina Gielisch, 10 d)

Am Wochenende trafen uns bei Garance und lernten eine internationale Spezialität ganz neu kennen: Raclette. Das Raclette besteht in Frankreich aus Käse, Schinken und Kartoffeln. Nach einem entspannten und lustigen Abend fielen wir alle müde und zufrieden in die Betten. Am nächsten Tag durften wir alle ausschlafen und starteten mit einem leckeren Frühstück in den Tag. Anschließend trafen sich alle Austauschschüler und Partner zum Lasertag spielen. Bei den zwei Runden, die wir spielten, ging es actionreich und turbulent zu. Es bereitete uns viel Spaß, gegen unsere Austauschpartner auf vier Etagen zu spielen.
Zusammenfassend kann man sagen, dass es ein gelungenes Wochenende war, bei dem wir viel Spaß hatten und viele spannende Eindrücke sammeln konnten.
                                                                                                           (Anna Nebl, Klasse 9b)